Fachname: rind’ghran paramorn
Familie: Kürbisgewächse (paramorn)
Wuchsform: Kriechsstaude (10 – 50 Cim Höhe)
Vorkommen: ganz Minosa, wie auch auf anderen Kontinenten
Zyklus: eincindalig
Beschreibung
Der Grünrabich gehört zu der Familie der Kürbisgewächse, was aber dem ungeschulten Auge nicht auffallen würde. Weder die spitzen, weiss-grünlichen Blätter, noch die Kürbisse an sich, erinnern an das klassische Bild. Letztere sind von elliptischer Form. Die Schale ist übersät von feinen Härchen, welche je nach Lichteinstrahlung bläulich schimmern. An und für sich ist die Schale aber grün, so wie auch das zarte Fruchtfleisch. Im Gegensatz zu sonstigen Kürbissen sind die Kerne nicht in der Mitte, sondern im gesamten Kürbis verteilt und können problemlos verzehrt werden.
Die fast kreisrunden Blüten – ebenfalls von bläulicher Farbe und mit einem orangen, grossen Stempel – sind gerade in den Frühhitzetagen eine wahre Augenweide.
Verwendung
Kulinarisch
Grünrabich ist der Alleskönner der Küche Minosas. Der Kürbis kann auf jegliche Arten verspiesen werden – sei es roh, gekocht, gedünstet, gebraten, als Beilage, Ergänzung in einer Sauce oder direkt als Hauptgericht – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Geschmacklich ist der Grünrabich dezent, entfaltet aber durchaus auch ungewürzt eine angenehme und liebliche Note.
Auch die Blätter und die Blüte können verspiesen werden. Letztere stellt eine außergewöhnliche Spezialität des Ortes Minulas dar. In einem alchemistischen Verfahren werden sie luftfrittiert und mit Parmerholznoten versehen.
Rituell
Am Himmelstag werden üblicherweise neue, experimentelle kulinarische Kreationen mit Grünrabich serviert.
Alchemistisch
Es gibt unzählige Kreationen mit Grünrabich, die mittels Alchemie bereichert wurden.
Anbau und Pflege
Grünrabich ist problemlos mit Samen kultivierbar und ist in den meisten Gärten Minosas anzutreffen.
Ein sonniger Standort und tägliche Wässerung werden empfohlen.
Grünrabich ist sehr ertragreich und benötigt keinerlei Dünger.
Besondere Hinweise
- Farbvariationen – Außerhalb Minosas existieren auch Gelb- und Graurabich, die geschmacklich leichte Unterschiede aufweisen.
- Vorsicht bei alten Exemplaren – Sobald die Kürbisse im Alter weich werden, entfaltet sich ein bitterer Stoff, der zu Bauchschmerzen führt.
Bekannteste Produkte
- Rialin’ ghran – luftfrittierte Grünrabichblüte
- Grüntopf – uraltes Rezept für Grünrabicheintopf unbekannter Herkunft
- Ohran’ da – Duftpyramide mit beruhigender Wirkung basierend auf Grünrabich
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