Lebensbaum

Fachname: heramium liliolen
Familie: Laubbäume (liliolen)
Wuchsform: Hochbaum (10 – 40 Kehon Höhe)
Vorkommen: ganz Heym

Zyklus: mehrcindalig


Beschreibung

Der Lebensbaum ist eine magische Pflanze. Dies bedeutet, dass durch die Lebensbäume dieselbe Lebensmagie fließt, wie auch durch die Lĭgĵna. Ohne diese Magie würden sie eingehen. Das ist besonders beim Lebensbaum hervorzuheben, da er direkt mit einem Lĭgĵna verbunden ist.

Die Laubbäume wachsen nicht nach strikten Regeln, wie es in der Natur üblich ist. Sie sind nicht an eine spezifische Art gebunden und können über die Cindalen ihr Äußeres sogar gänzlich ändern und dabei Formen annehmen, die sonst so in der Natur nicht anzutreffen sind. Deshalb ist eine Beschreibung eines Lebensbaumes nicht sinnvoll.  

Wichtig anzumerken ist nur, dass sie niemals aufhören zu wachsen, bis sie sterben. Die höchsten Exemplare reichten sogar ein wenig über 40 Kehon und gehörten somit zu den höchsten Pflanzen von ganz Heym.


Verwendung

Kulinarisch

Keine.

Rituell

Bis ca. zur 620ten Cindale wurde jeder und jedem Lĭgĵna zur Hag’han Yiee Zeremonie nicht nur ein Sincerewappen verliehen, sondern auch ein Lebensbaum gepflanzt. Dieser war fortan mit der Lebensmagie dieser Person verknüpft.

Es heißt, dass so eine tiefere Verbindung mit dem Planeten und der Natur hergestellt werden konnte und damit Fähigkeiten, Wahrnehmungen und Möglichkeiten eröffnet wurden, die sonst nie vorstellbar gewesen wären.

Problematisch daran war aber, dass nicht nur der Lebensbaum starb, wenn der Lĭgĵna das Ende seiner Zeit erreicht hatte – sondern auch umgekehrt. Nicht selten wurde durch ein Unwetter ein Lebensbaum entwurzelt und damit auch dem Lĭgĵna das Leben genommen. Grund dafür sei der plötzliche Verlust der kompletten Lebensmagie. Eine Wiederbelebung war somit in diesen Fällen ausgeschlossen, selbst mit Art Sincere.

Aufgrund dessen war Hei’lah die letzte auf Minosa, der einen Lebensbaum geschenkt wurde – danach wurde das Risiko als zu hoch für den Nutzen eingestuft.

Alchemistisch

Keine.


Anbau und Pflege

Die Lebensbäume wurden zur Hag’han Yiee Zeremonie vom Präsidenten des magischen Weisenrates gepflanzt. Dazu musste ein Samen eines anderen Lebensbaumes durch Art Sincere mit dem Lĭgĵna verknüpft werden. Das Wissen darüber ist einzig und allein dem magischen Weisenrat vorenthalten.  


Besondere Hinweise

  • Umstrittene Regelung – Viele sind der Meinung, dass die Lebensbäume derart wichtige Effekte hätten, dass es das Risiko wert wäre. Über die Regelung wird deshalb regelmäßig und hitzig an den Dorfversammlungen diskutiert.
  • Legendärer Urbaum – Es heißt, es gäbe einen ursprünglichen Lebensbaum, der nicht mit einem Lĭgĵna, sondern mit dem Planeten selbst verbunden sei. Dieser wäre so groß, dass nichts auf Heym ihn überragen würde. Wo sich dieser befindet und ob er überhaupt mit unseren Augen sichtbar wäre, ist nicht abschließend geklärt. Es gibt aber diverse Hinweise, dass einige genau darüber Bescheid wüssten, es aber nicht offenbaren.

Bekannteste Produkte

  • Keine  


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